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Jedes Jahr erblinden Menschen, obwohl sie es nicht müssten.

Der Graue Star (Katarakt) ist eine Augenkrankheit, die das Sehvermögen der Betroffenen stark einschränkt. Diese Sehbeeinträchtigung ist durch einen einfachen medizinischen Eingriff leicht zu beheben, doch die meisten Betroffenen in ärmeren Ländern können sich die notwendige Operation nicht leisten. Wir haben uns darauf spezialisiert, Menschen mit Katarakt zu helfen. Dafür haben wir uns in einigen Ländern ein Netzwerk von kompetenten, lokalen Partnern aufgebaut. Mit Ihrer Grauer Star Spende können wir Kataraktoperationen finanzieren, die neue Chancen geben. Mit nur 100 € kann ein Auge behandelt werden.
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Warum ist es so wichtig, für eine Operation gegen den Grauen Star zu spenden?

Bei Katarakt handelt es sich um eine Augenerkrankung, bei der sich die Linse mit der Zeit immer stärker eintrübt. Betroffene können ihre Umgebung nur noch nebelig und unscharf sehen und Kontraste sind schwieriger wahrzunehmen. Dadurch erfahren Betroffene starke Einschränkungen in ihrem Alltag, die weitreichende Folgen haben:

  • Sie können keiner geregelten Arbeit mehr nachgehen, sodass wichtige Einnahmen für den Haushalt fehlen.
  • Kinder haben Schwierigkeiten, am Unterricht teilzunehmen und werden häufig sozial ausgegrenzt. Dadurch werden ihre Zukunftschancen in hohem Maße beeinträchtigt.

Familien haben aufgrund fehlender Einkommen keine Chance, der Armut zu entkommen. Blindheit ist für Betroffene in Entwicklungsländern der Beginn eines Teufelskreises, der nur durch eine Behandlung durchbrochen werden kann.

Katarakt-Operation im Südsudan (vorher)

Katarakt-Operation im Südsudan (nachher)

Warum ist die Anzahl an Betroffenen in Afrika und Asien so hoch?

Katarakt ist weltweit die häufigste Blindheitsursache. In der Regel tritt der Graue Star im Laufe des natürlichen Alterungsprozesses auf. Es gibt aber auch andere Auslöser, die gerade im afrikanischen und asiatischen Raum weit verbreitet sind:

Augenverletzungen, schwere Entzündungen und Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes Mellitus können zu Katarakt führen. Intensive Strahleneinwirkung von Röntgenstrahlung, Infrarot- und UV-Strahlung können ebenfalls ein Auslöser sein. Auch Mangelernährung oder eine Rötelinfektion während der Schwangerschaft können bei Kindern zu Grauem Star führen.

Die Rate von unbehandelten Augenkrankheiten liegt in einkommensschwachen Ländern bei 90 %.

Diese erschreckend hohe Zahl kann mit einer einfachen Spende reduziert werden. Mit nur 100 € können Sie einer Person ihr Augenlicht zurückgeben und vor einer vollständigen Erblindung schützen.

Haben Sie Fragen?

Bitte rufen Sie uns während der Sprechzeiten an: 09:00-17:00 Uhr
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Oder mailen Sie uns:
info@timetohelp.eu

Was passiert mit Ihrer Spende?

Wir arbeiten mit lokalen Kooperationspartnern, die die Situation vor Ort am besten einschätzen können, die medizinischen Dienstleister vor Ort kennen und die Betroffenen finden. Je nach Möglichkeit arbeiten wir außerdem mit internationalen Organisationen zusammen, um die Preise der Operationen zu senken oder größere Kontingente an Operationen durchführen zu können.

Zunächst werden die Betroffenen ermittelt. Dann werden Krankenhäuser, die über die nötigen Ressourcen zur Durchführung einer Katarakt-Operation verfügen, bestimmt. Sollte nicht genügend Personal oder Equipment zur Verfügung stehen, werden ehrenamtliche Ärzt:innen ausfindig gemacht sowie die benötigten Gerätschaften organisiert. Da die Preise für eine Operation in der Regel sehr hoch sind, werden Sonderkonditionen ausgehandelt. In der Regel wird das Projekt so geplant, dass innerhalb weniger Tage mehrere Hundert Patient:innen behandelt werden. Unterstützen Sie unsere Arbeit mit Ihren Grauer Star Spenden!

Aktuelles

In den letzten Jahren steigt das Interesse an diesem Projekt enorm. 2020 konnten insgesamt 645 Augenoperationen in Mali, Nigeria und Uganda durchgeführt werden. 2021 haben wir 985 Operationen in sechs Ländern (Südsudan, Mali, Nigeria, Äthiopien, Burkina Faso und der Zentralafrikanischen Republik) organisiert. Eines unserer größeren Projekte, für welches wir einen Teil der Kosten übernommen haben, konnten wir im Dezember 2021 in Kooperation mit der katholischen Diözese in Wau und mit der Unterstützung der GiZ (Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit) im Südsudan durchführen. Es wurden insgesamt 800 Personen operiert.

2022 konnten wir 300 Operationen in Mali und 50 Operationen im Senegal vollfinanziert. Darüber hinaus haben wir 1.000 Operationen im Südsudanteilfinanziert.

Helfen Sie mit!

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